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Problematik |
Stellungnahme
zum Artikel Aus dem Zeitungsbericht der Rheinpfalz vom 13. Jan. 2003 ist zu entnehmen, dass die Ramsteiner Air-Base den „General-Thomas-D.-White-Umweltpreis als bestes Umweltbüro außerhalb der USA erhalten hat. Neben der Abfallbeseitigung wurde die Verminderung von Luftschadstoffen und des Fluglärms genannt. Regelmäßige Zusammenkünfte der deutsch-amerikanischen Umweltarbeitsgruppe würden zur Klärung wichtiger Umweltangelegenheiten führen. Wir selbst sehen die Zusammenarbeit der beiden Umweltbüros als sehr wichtig an und hoffen, dass mit deren Hilfe wichtige Umweltdaten erfasst und veröffentlicht werden. Dies ist besonders für die Region Kaiserslautern sehr wichtig, da von Seiten des Militärs in Ramstein der sehr umstrittene und in Tierversuchen als stark krebserregend und immunabwehrschädigend befundene Treibstoff JP-8 als Universaltreibstoff benutzt wird. Zudem wurde bereits sehr oft beobachtet, dass im Landeanflug über dem Stadtgebiet von Kaiserslautern Treibstoff abgelassen wurde. Von Behörden sowie von den Amerikanern wird dies stets abgestritten. Leider hat es die Stadt Kaiserslautern bis heute nicht für nötig befunden, Messungen für die Stoffe Benzol und Toluol durchzuführen, die einen Rückschluss auf die Belastung der Luft mit unverbrannten Kohlenwasserstoffen zulassen würden. Selbst für das Schadstoffgutachten des aktuell laufenden Genehmigungsverfahrens zum Flugplatzausbau wurden sowohl die heutigen Benzol-Werte als auch die Benzolbelastungen nach dem Ausbau nur hochgerechnet und nicht durch Messungen belegt. Analog hierzu werden Lärmmessungen in Kaiserslautern ebenfalls nur unzureichend vorgenommen. Es existieren nur insgesamt drei Mess-Stellen im Stadtgebiet, von denen zur Zeit nur zwei in Betrieb sind. Gerade die Lärmmess-Station im Einsiedlerhof, die wichtige Daten über die Anzahl der Überflüge liefern könnte, wurde im Frühherbst 2002 aus unbekannten Gründen außer Betrieb gesetzt. Vorherige Messungen wurden als Probemessungen angesehen, seien daher nicht verwertbar und werden nicht veröffentlicht. Erst ab Mitte dieses Jahres soll diese Station voraussichtlich wieder in Betrieb genommen werden. Es drängt sich an dieser Stelle die Frage auf, ob nicht nur das Ende des Genehmigungsverfahrens abgewartet werden soll. Ohne die Ergebnisse dieser Mess-Station im Einsiedlerhof ist es nicht möglich, eine genaue Aufschlüsselung der Überflüge und hieraus eine realistische Abschätzung des Schadstoffausstoßes vorzunehmen. Es ist unverständlich, dass die Stadt Kaiserslautern bei einem Ausbauvorhaben, welches so gravierende Auswirkungen auf deren Bürger hat, kein Interesse zeigt, durch entsprechende Messungen eine Grundlage für eine realistische Abschätzung der zukünftigen Belastungen zu schaffen. Für das Genehmigungsverfahren sollten korrekte Werte als Grundlage dienen, die aber leider nicht vorhanden sind. Woher wollen wir wissen, welche Mehrbelastungen an Lärm- und Schadstoffen die Kaiserslauterer Bürger noch auf sich nehmen können! Bereits heute ist unsere Region durch Dauerflugbetrieb (24 Stunden) durch Lärm- und Schadstoffe stark belastet. | |||||
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