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Problematik

Schon seit mehreren Jahren werden die Kaiserslauterer Bürger Tag und Nacht durch Fluglärm erheblich belästigt: Gespräche müssen unterbrochen werden, die nächtliche Ruhe wird erheblich bei Überflügen gestört. Stresshormone werden durch Lärm ausgeschüttet, was das Risiko eines Herzinfarktes maßgeblich erhöht.

Nach dem Ausbau der Airbase Ramstein wird das Flugaufkommen  mehr als verdoppelt. Die Einflugschneisen verlaufen nahezu über das gesamte Stadtgebiet von Kaiserslautern. Etwa 34000 Einwohner sind somit zusätzlich betroffen.

Die Schadstoffdichte in der Kaiserslauterer Luft erhöhte sich, durch die ungünstige "Kessellage" findet ein Frischluftaustausch nur schwer statt; Allergien, Haut- und Atemwegserkrankungen häufen sich. Die Gefahr, an Krebs zu erkranken, erhöht sich drastisch. Die Lebensqualität wird sich zunehmend in und um Kaiserslautern stark verschlechtern - Außenanlagen wie Gärten, Balkone und Parks können nicht mehr zur Erholung genutzt werden.
Für den Flughafenausbau wurden mehr als 150 Hektar Wald abgeholzt - der Lebensraum vieler Tiere sowie Garant für Frischluft in unserer Stadt. Es ist klar, dass durch diese Maßnahme in komplizierte ökologische Kreisläufe entscheidend eingegriffen wurde und man diese dadurch maßgeblich aus dem natürlichen Gleichgewicht bringt.

Trotz dieser Gesundheitsrisiken haben der Bund, die USAFE, die FRAPORT AG sowie die Länder Hessen und Rheinland-Pfalz die Ramsteiner Airbase ohne Kompromisse ausgebaut.

Es wurde für uns Bürger die schlecht denkbarste Lösung gewählt, die jedoch die "billigste Variante" für unseren Staat war.
Durch den zunehmenden Flugverkehr droht daneben ein Wertverlust der Immobilien bis zu 50%.

   
Daten & Fakten
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Lautstark-
Initiative gegen Fluglärm und Umweltverschmutzung e.V.
Im Umweltzentrum - Werkstättestraße 7 - 67655 Kaiserslautern